Kampfsport

Neben den folgenden Sonderregeln gelten auch die allgemeinen Wettregeln. Die Sonderregeln haben trotzdem Vorrang gegenüber den allgemeinen Regeln.

1.) Das Ergebnis am Ende des Wettkampfes ist endgültig. Das schließt jegliche Neuzählungen der Punktrichterzettel mit ein. Nachträgliche Änderungen durch die verantwortlichen Institutionen haben keinen Einfluss auf die Wetten.

2.) Gesamtpunktzahl/Runden (Über/Unter): Kann ein Boxer zu einer Runde nicht mehr antreten, dann wird die vorher beendete Runde als die letzte Runde des Kampfes angesehen. Wenn eine halbe Runde angezeigt wird, bestimmt die Halbzeit der jeweiligen Runde (1 Minute 30 Sekunden bei 3 Minuten oder 2 Minuten 30 Sekunden bei 5 Minuten) die Über/Unter-Wette.

3.) Niederschläge/Anzählungen: Für diese Wetten zählen nur Niederschläge, die zu einem „Anzählen“ durch den Ringrichter führen, oder wenn der Ringrichter ein „Anzählen“ beginnt.

4.) Rundenwetten: Die Wetten werden nach der Runde abgerechnet, in der der Kampf endet. Kann ein Boxer zu einer Runde nicht mehr antreten, wird die vorher beendete Runde als „Sieg“-Ergebnis für diese Wette gewertet.

5.) Wenn ein Wettbewerb unentschieden endet und keine Quoten für diese Option geboten werden, sind alle Wetten ungültig.